CBD ist viel mehr als nur ein Cannabis Trendprodukt, sondern ein vielfältiges und sehr nützliches Cannabinoid, über das nach THC im Moment am meisten bekannt ist.
im Folgenden möchten wir Ihnen die wichtigsten unterschiede zwischen CBD und CBDA erklären und auf mögliche Wirkungen von CBD eingehen, die wir natürlich anhand von verschiedenen Studien belegen.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass es sich bei diesem Artikel nicht um einen Gesundheitsratgeber handelt, sondern wir lediglich weiterführende Informationen zu der möglichen Wirksamkeit von CBD zur Verfügung stellen.
Obwohl schon viel Forschung betrieben wurde und man bereits viele Wirkmechanismen versteht, ist immer noch viel ungeklärt, wie genau Cannabidiol mit dem Organismus interagiert und warum genau es auf den Körper wirkt. Auch ist noch nicht abzuschätzen in welchen Bereichen im Organismus und in wie viele Prozesse genau CBD den Körper beeinflussen kann. Wir erhalten zwar immer mehr Antworten durch neue Forschungsergebnisse, aber aktuell gibt es noch mehr offene Fragen als Antworten. Das Hamburg-Legal-Hanf-Team hält Sie auf dem laufenden, damit Sie keine wichtigen Informationen verpassen.
CBD (Cannabidiol) ist neben THC das bekannteste Cannabinoid, also ein Bestandteil der Cannabispflanze. CBD kann eine Vielzahl an positiven Auswirkungen auf den Körper haben. Die Forschungen stehen immer noch am Anfang obwohl stetig und immer mehr daran geforscht wird.
Cannabidiol wird nachgesagt vor allem bei Entzündungen, Krämpfen, Übelkeit, Ängsten, Schlaf und Schmerzen einen positiven Einfluss auf den Organismus haben zu können. Außerdem hat es antioxidative und antiemetische Eigenschaften. Ein sehr vielseitiges Cannabinoid, welches keine psychoaktive Wirkung aufweist.
Die weibliche Cannabispflanze produziert aber nicht direkt das Cannabinoid CBD, sondern zunächst einmal CBDA, aus dem sich dann CBD bildet.
CBDA (Cannabidiolsäure) ist ebenfalls ein Cannabinoid allerdings mit einem saureren pH-Wert. CBDA findet man vor allem in den Blättern und Blüten des Nutzhanfes. Die Hanfpflanze stellt in der Wachstumsphase, bei der Photosynthese säurehaltige Cannabinoide her wie CBDA oder auch THCA (das „a“ steht hierbei für „acid“). Diese sauren Cannabinoide werden als „inaktiv“ angesehen.
Die meisten diese sauren Cannabinoide haben Ihren Ursprung in der Cannabigerolsäure (CBG). Aus dieser entstehen dann viele weitere sauren Cannabinoide aus denen sich schließlich die uns bekannten Cannabinoide durch den Prozess der Decarboxylerung bilden.
CBDA ist ebenfalls ein Cannabinoid und die Vorstufe des CBD. Da die Cannabispflanze kein CBD direkt herstellen kann, muss das CBDA in diesen Umgewandelt werden.
Um den biochemischen Prozess der Decarboxylierung und damit die „Umwandlung“ zu starten, muss das Cannabis erhitz werden. Dies kann zum Beispiel durch Kochen, Verdampfen oder Rauchen passieren. Und so wird CBDA oder auch THCA zu CBD oder THC.
Über Cannabidiolsäure (CBDA) gibt es bis jetzt nur sehr wenig Forschung, denn obwohl es als inaktiv angesehen wird hat es Merkmale, die darauf schließen lassen, dass CBDA entzündungshemmende und anti-proliferaktive Merkmale besitzt. Laut Forschern ist das potenzial von CBD aber höher, dementsprechend besteht kaum Interesse die Forschungen über Cannabidiolsäure weiter zu verfolgen.
Als Forscher Anfang der 1980 Jahre mit der aktiven Forschung an Cannabis begannen, entdeckten Sie die Cannabinoide. Es fiel Ihnen sofort auf, dass die spezifischen und markanten Eigenschaften der Cannabinoide in Verbindung zu Marihuana, Hash oder anderen Cannabis Erzeugnissen standen.
In den 1980er Jahren machte Allyn Howlett von der Saint Louis Universität dann die Entscheidende wissenschaftliche Entdeckung.
Sie stellte fest, dass das menschliche Gehirn über Cannabinoid Rezeptoren verfügt, welche in der Lage sind Cannabinoide aufzunehmen.
Einige dieser Rezeptoren, Sie wurden CB1 und CB2 genannt, sind besonders wichtig, um Prozesse im menschlichen Körper mitzusteuern. Des Weiteren wurde bekannt, dass der menschliche Organismus über ein eigenes komplexes Cannabinoid System verfügt.
Das Endocannabinoid-System, möchten Sie mehr darüber erfahren? Hier haben wir den Artikel mit allen Informationen für Sie eingefügt.
Cannabidiol kann zusammen mit den Terpenen und anderen Cannabinoiden den Entourage Effekt auslösen. Erfahren Sie hier was genau hinter dem Entourage Effekt handelt.
Durch das Endocannabinoid-System interagieren die Cannabinoide mit dem gesamten Organismus und können in viele körperlichen Prozesse Einwirken.
Cannabidiol hat allerdings nur eine geringe Bindung an die Cannabinoid-Rezeptoren. Es hemmt aber den Abbau der körpereigenen Endocannabinoide wie zum Beispiel Anandamid, so bleiben die Auswirkungen von Anandamid länger bestehen und hat einen längerfristigen Effekt im Körper.
Zusätzlich bindet CBD sich noch an die Serotonin-Rezeptoren, welches einen stimmungsaufhellenden Effekt hat.
Das Zusammenspiel zwischen CBD und dem Körper ist also sehr komplex, die Forscher sind dabei alle Prozesse vollständig zu erklären, aber noch ist dies nicht gelungen. Obwohl wir schon viel wissen, bleiben noch viele Fragen offen.
Cannabidiol kann dabei helfen Angst und Panik Störungen effektiv zu bekämpfen.
Verschiedene Studien legen nahe, dass Cannabidiol gegen Angststörungen besonders wirksam ist, wenn diese von negativen Erinnerungen ausgelöst werden. Schon eine tägliche Dosis von 30 mg Cannabidiol kann zu einer deutlichen Verbesserung der Symptomatik führen, wie eine Studie mit 49 Teilnehmern belegte [15]. Viele andere Untersuchungen belegen ebenfalls, dass CBD im Einsatz gegen Angst und Panik Störungen effektiv sein können [12][13][14]
Ob und wie Cannabidiol tatsächlich schlaffördernd wirkt, ist noch nicht vollständig bewiesen. Denn Cannabidiol kann bei einigen Menschen eine eher anregende und belebende Wirkung haben. Man geht davon aus, dass das CBD aufgrund seiner angsthemmenden Wirkung dazu führen kann, Einschlafstörung die von angstmachenden Gedanken und Gefühlen ausgelöst werden, zu unterbinden [7][7.1]
In den darauffolgenden Jahren wurden weitere Forschungsarbeiten betrieben, die den Schluss zuließen, dass Cannabinoide, insbesondere Cannabidiol, eine positive Wirkung auf bestimmte Aspekte unserer Gesundheit haben können.
Beispielsweise wurde CBD als Präperat zur Linderung der Nebenwirkungen einer Chemo-Therapie eingesetzt.
Dabei kristallisierte sich heraus, dass das CBD selbst eine positive und regenerierende Wirkung auf die Patienten hatte.
Weitere Forschungen zu dem Thema ergaben, dass Cannabidiol das Erbgut durch eine Aktivierung des Enzyms CYP1A1 schützen kann.[1] Denn dieses Enzym kann dafür sorgen, dass potentiell Erbgut schädigende Stoffe schneller wieder vom Körper ausgeschieden werden [2][3]
In den letzten Jahren hat es verschiedene Forschungsarbeiten zu dem Thema CBD und Krebs gegeben. Die Ergebnisse der Studien legen nahe, dass CBD, besonders bei bestimmten Krebsarten (Leukämie, Hirntumore, Prostata Krebs, Brust Krebs, Darmkrebs [4][5][6]) einen verlangsamten Zellwachstum begünstigen könnte. Leider sind diese Forschungen aber nur der Anfang.
Es bedarf noch sehr viel mehr an intensiven Forschungen, um die Wirkungsmechanismen näher zu verstehen und weitere Schlussfolgerungen und Resonanzen zu ziehen.
Um es ganz deutlich zu sagen, CBD ist kein Ersatz für eine medizinische Behandlung! Dennoch gibt es Untersuchungen, die den positiven Effekt von Cannabidiol bei Krebspatienten schlussfolgern lassen. Daher bleibt zu hoffen, dass weitere Forschungen in diesem Bereich folgen werden.
Denn es besteht ein großer Bedarf an neuen Therapien für viele Krebsarten, bei dem CBD eventuell in Zukunft eine Rolle spielen dürfte.
[1] Yamaori S, Kinugasa Y, Jiang R, Takeda S, Yamamoto I, Watanabe K. Cannabidiol induces expression of human cytochrome P450 1A1 that is possibly mediated through aryl hydrocarbon receptor signaling in HepG2 cells. Life Sci. 2015 Sep 1;136:87-93
[2] Santos NA, Martins NM, Sisti FM, Fernandes LS, Ferreira RS, Queiroz RH, Santos AC. The neuroprotection of cannabidiol against MPP⁺-induced toxicity in PC12 cells involves trkA receptors, upregulation of axonal and synaptic proteins, neuritogenesis, and might be relevant to Parkinson’s disease. Toxicol In Vitro. 2015 Dec 25;30(1 Pt B):231-40
[3] Mori MA, Meyer E, Soares LM, Milani H, Guimarães FS, de Oliveira RM.Cannabidiol reduces neuroinflammation and promotes neuroplasticity and functional recovery after brain ischemia. Prog Neuropsychopharmacol Biol Psychiatry. 2017 Apr 3;75:94-105
[4] Lukhele ST, Motadi LR. Cannabidiol rather than Cannabis sativa extracts inhibit cell growth and induce apoptosis in cervical cancer cells. BMC Complement Altern Med. 2016 Sep 1
[5] Kalenderoglou N, Macpherson T, Wright KL. Cannabidiol Reduces Leukemic Cell Size – But Is It Important? Front Pharmacol. 2017 Mar 24;8:144
[6] Birdsall SM, Birdsall TC, Tims LA. The Use of Medical Marijuana in Cancer. Curr Oncol Rep. 2016 Jul;18(7):40
[7] Babson KA, Sottile J, Morabito D. Cannabis, Cannabinoids, and Sleep: a Review of the Literature. Curr Psychiatry Rep. 2017 Apr;19(4):23
[7.1] Carlini EA, Cunha JM. Hypnotic and antiepileptic effects of cannabidiol. J Clin Pharmacol. 1981 Aug-Sep;21(8-9 Suppl):417S-427S
[8] Lee JL, Bertoglio LJ, Guimarães FS, Stevenson CW. Cannabidiol regulation of emotion and emotional memory processing: relevance for treating anxiety-related and substance abuse disorders. Br J Pharmacol. 2017 Mar 7
[9] Norris C, Loureiro M, Kramar C, Zunder J, Renard J, Rushlow W, Laviolette SR. Cannabidiol Modulates Fear Memory Formation Through Interactions with Serotonergic Transmission in the Mesolimbic System. Neuropsychopharmacology. 2016 Nov;41(12):2839-2850
[10] Shoval G, Shbiro L, Hershkovitz L, Hazut N, Zalsman G, Mechoulam R, Weller A. Prohedonic Effect of Cannabidiol in a Rat Model of Depression. Neuropsychobiology. 2016;73(2):123-9
[11] Linge R, Jiménez-Sánchez L, Campa L, Pilar-Cuéllar F, Vidal R, Pazos A, Adell A, Díaz Á. Cannabidiol induces rapid-acting antidepressant-like effects and enhances cortical 5-HT/glutamate neurotransmission: role of 5-HT1A receptors. Neuropharmacology. 2016 Apr;103:16-26
[12] Lee JL, Bertoglio LJ, Guimarães FS, Stevenson CW. Cannabidiol regulation of emotion and emotional memory processing: relevance for treating anxiety-related and substance abuse disorders. Br J Pharmacol. 2017 Mar 7
[13] Norris C, Loureiro M, Kramar C, Zunder J, Renard J, Rushlow W, Laviolette SR. Cannabidiol Modulates Fear Memory Formation Through Interactions with Serotonergic Transmission in the Mesolimbic System. Neuropsychopharmacology. 2016 Nov;41(12):2839-2850
[14] Shannon S, Opila-Lehman J. Effectiveness of Cannabidiol Oil for Pediatric
Anxiety and Insomnia as Part of Posttraumatic Stress Disorder: A Case Report. Perm J. 2016 Fall;20(4):108-111
[15] Das RK, Kamboj SK, Ramadas M, Yogan K, Gupta V, Redman E, Curran HV, Morgan CJ. Cannabidiol enhances consolidation of explicit fear extinction in humans. Psychopharmacology (Berl). 2013 Apr;226(4):781-92
[16] Jurkus R, Day HL, Guimarães FS, Lee JL, Bertoglio LJ, Stevenson CW. Cannabidiol Regulation of Learned Fear: Implications for Treating Anxiety-Related Disorders. Front Pharmacol. 2016 Nov 24;7:454
[17] https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0969996113001939?via%3Dihub
[18] Bíró T et al. The endocannabinoid system of the skin in health and disease: novel perspectives and therapeutic opportunities. Trends Pharmacol Sci. 2009;30(8):411-420
[19] Lehmann C, Fisher NB, Tugwell B, Szczesniak A, Kelly M, Zhou J. Experimental cannabidiol treatment reduces early pancreatic inflammation in type 1 diabetes. Clin Hemorheol Microcirc. 2016;64(4):655-662
[20] Chagas MH, Zuardi AW, Tumas V, Pena-Pereira MA, Sobreira ET, Bergamaschi MM, dos Santos AC, Teixeira AL, Hallak JE, Crippa JA. Effects of cannabidiol in the treatment of patients with Parkinson’s disease: an exploratory double-blind trial. J Psychopharmacol. 2014 Nov;28(11):1088-98
[21] Morgan CJ, Das RK, Joye A, Curran HV, Kamboj SK. Cannabidiol reduces cigarette consumption in tobacco smokers: preliminary findings. Addict Behav. 2013 Sep;38(9):2433-6
[22] Devinsky O, Marsh E, Friedman D, Thiele E, Laux L, Sullivan J, Miller I, Flamini R, Wilfong A, Filloux F, Wong M, Tilton N, Bruno P, Bluvstein J, Hedlund J, Kamens R, Maclean J, Nangia S, Singhal NS, Wilson CA, Patel A, Cilio MR. Cannabidiol in patients with treatment-resistant epilepsy: an open-label interventional trial. Lancet Neurol. 2016 Mar;15(3):270-8
[23] Perez-Reyes M, Wingfield M. Letter: Cannabidiol and electroencephalographic epileptic activity. JAMA. 1974 Dec 23-30;230(12):1635
[24] Szaflarski JP, Bebin EM, Cutter G, DeWolfe J, Dure LS, Gaston TE,
Kankirawatana P, Liu Y, Singh R, Standaert DG, Thomas AE, Ver Hoef LW; UAB CBD Program. Cannabidiol improves frequency and severity of seizures and reduces adverse events in an open-label add-on prospective study. Epilepsy Behav. 2018 Oct;87:131-136
CBD ist ein Cannabinoid, dass als Abkürzung für den Namen Cannabidiol steht. Dies ist in der Cannabis Pflanze in größeren Mengen enthalten, genau wie mehr als 100 andere Cannabinoide, die häufig in deutlich geringerer Dosierung vorkommen. CBD ist das Cannabinoid, dass, nach dem THC, am häufigsten in der Cannabis Pflanze vorkommt.
Anders als THC, löst CBD keine psychoaktive Wirkung im Gehirn aus, denn kann es keinen Rauschzustand verursachen!
CBD ist daher, im Gegensatz zu TCH, ein legaler Wirkstoff der Cannabis Pflanze, der in Deutschland offiziell verkauft werden darf und der sogar von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als unbedenklich eingestuft wird.
Cannabis ist eine der ältesten Kulturpflanzen dieser Erde. Bereits vor mehr als 10000 Jahren wurde Hanf von Menschen angebaut. Damals wurden vor allem die wertvollen Hanf Samen, wegen Ihrer hochwertigen Inhaltsstoffe, als Heilmittel und Nahrungsmittel geschätzt.
Auch Völker wie die alten Ägypter wussten nachweislich von der körperliche und psychische Wirkung der Pflanze. Darum war Cannabis, schon im alten Ägypten, ein vielfältig eingesetztes Heilmittel.
Wegen der intensiven Wirkung, wurde es gegen Malaria, Rheuma, psychische Erkrankungen, gegen Schmerzen, Entzündungen und gegen viele andere Erkrankungen eingesetzt.
Viele Jahrhunderte war Hanf somit eine der wichtigsten Heilpflanzen und darüber hinaus, gab es weitere wichtige Einsatzgebiet für die Pflanze. So war hanf für die Textil Branche Jahrhunderte lang einer der wichtigsten Rohstoffe. Auch die Papierindustrie war eine lange Zeit auf Hanf angewiesen. Die Bedeutung als elementarer Rohstoff führe auch dazu, dass Marine und Armee auf die Hanf Pflanze und deren Bestandteile angewiesen waren.
Erst seit wenigen Jahrzehnten wird die Cannabis Pflanze in weiten Teilen der Welt ablehnend betrachtet und in die kriminelle Ecke gedrängt. Natürlich kann Cannabis auch als Rauschmittel genutzt werden, sofern es THC enthält, dennoch ist diese Pflanze für sehr viel mehr bekannt, als nur dafür, um Sie zu Rauschzwecken zu missbrauchen.
Als Forscher Anfang der 1980 Jahre mit der aktiven Forschung an Cannabis begannen, entdeckten Sie die Cannabinoide. Es fiel Ihnen sofort auf, dass die spezifischen und markanten Eigenschaften der Cannabinoide in Verbindung zu Marihuana, Hash oder anderen Cannabis Erzeugnissen standen.
In den 1980er Jahren machte Allyn Howlett von der Saint Louis Universität dann die Entscheidende wissenschaftliche Entdeckung.
Sie stellte fest, dass das menschliche Gehirn über Cannabinoid Rezeptoren verfügt, welche in der Lage sind Cannabinoide aufzunehmen.
Einige dieser Rezeptoren, Sie wurden CB1 und CB2 genannt, sind besonders wichtig, um Prozesse im menschlichen Körper mitzusteuern. Des Weiteren wurde bekannt, dass der menschliche Organismus über ein eigenes komplexes Cannabinoid System verfügt.
Die vielfältige Wirksamkeit von Cannabidiol konnte in diversen wissenschaftlichen Studien für verschiedene Krankheitsbilder nachgewiesen werden. Nicht alle Studien wurden mit Menschen durchgeführt. Studien die an Tieren durchgeführt wurden sind natürlich lediglich ein Anhaltspunkt und kein eindeutiger Beleg für eine gleiche Wirkung bei uns Menschen.
Im folgenden finden Sie ein Überblick über die Anwendungsfelder die über klinische Studien mit Menschen ermittelt wurden.
Dies stellt kein Heilversprechen dar, sondern lediglich ein ersten Überblick über die vielfältigen möglichen Anwendungsgebiete, bei denen Cannabidiol positiven Effekt haben kann.
- Bei verschiedenen Epilepsie Arten kann CBD zu einer enormen Verbesserung der Lebensqualität führen[22][23][24]
- Gegen schwere Angst und Panik Störungen [12][13][14]
- Zur Linderung von Schlafstörungen [7][7.1]
- Bei Autoimmunisierten Entzündungsvorgänge bei Diabetes Typ 1 [19]
- Steigert die Lebensqualität von Parkinson Patienten und anderen Neurodegenerativen Erkrankungen [20]
- Bei Akne und Neurodermitis [18]
- Zur Raucherentwöhnung [21]
- Bei Schizophrenie [15][16][17]
Cannabidiol kann dabei helfen Angst und Panik Störungen effektiv zu bekämpfen.
Verschiedene Studien legen nah, dass Cannabidiol gegen Angststörungen besonders wirksam ist, wenn diese von negativen Erinnerungen ausgelöst werden. Schon eine tägliche Dosis von 30 mg Cannabidiol kann zu einer deutlichen Verbesserung der Symptomatik führen, wie eine Studie mit 49 Teilnehmern belegte[15]. Viele andere Untersuchungen belegen ebenfalls, dass CBD im Einsatz gegen Angst und Panik Störungen effektiv sein können [12][13][14]. lesen Sie gerne den oben verlinkten beitrag zu diesem Thema.
Ob und wie Cannabidiol tatsächlich Schlaffördernd wirkt, ist noch nicht vollständig bewiesen. Denn Cannabidiol kann bei einigen Menschen eine eher anregende und belebende Wirkung haben. Man geht davon aus, dass das CBD aufgrund seiner angsthemmenden Wirkung dazu führen kann, Einschlafstörung die von angstmachenden Gedanken und Gefühlen ausgelöst werden, zu unterbinden [7][7.1]
In den darauf folgenden Jahren wurden weitere Forschungsarbeiten betrieben, die den Schluss zuließen, dass Cannabinoide, insbesondere Cannabidiol, eine positive Wirkung auf bestimmte Aspekte unserer Gesundheit haben können.
Beispielsweise wurde CBD als Präparat zur Linderung der Nebenwirkungen einer Chemo-Therapie eingesetzt. Dabei kristallisierte sich heraus, dass das CBD selbst eine positive und regenerierende Wirkung auf die Patienten hatte.
Weitere Forschungen zu dem Thema ergaben, dass Cannabidiol das Erbgut durch eine Aktivierung des Enzyms CYP1A1 schützen kann.[1] Denn dieses Enzym kann dafür sorgen, dass potentiell Erbgut schädigende Stoffe schneller wieder vom Körper ausgeschieden werden [2][3]
In den letzte Jahren hat es verschiedene Forschungsarbeiten zu dem Thema CBD und Krebs gegeben. Die Ergebnisse der Studien legen nahe, dass CBD, besonders bei bestimmten Krebsarten (Leukämie, Hirntumore, Prostata Krebs, Brust Krebs, Darmkrebs[4][5][6]) einen verlangsamten Zellwachstum begünstigen könnte. Leider sind diese Forschungen aber erst am Anfang. Es bedarf noch sehr viel mehr an intensiven Forschungen, um die Wirkungsmechanismen näher zu verstehen und weitere Schlussfolgerungen und Resonanzen zu ziehen.
Um es ganz deutlich zu sagen, CBD ist kein Ersatz für eine medizinische Behandlung! Dennoch gibt es Untersuchungen, die den positiven Effekt von Cannabidiol bei Krebspatienten schlussfolgern lassen. Daher bleibt zu hoffen, dass weitere Forschungen in diesem Bereich folgen werden.
Die Inhalte auf dieser Website dienen ausschließlich allgemeinen Informationszwecken und stellen keine medizinische Beratung dar. Die auf unserer Seite bereitgestellten Informationen zum Thema CBD und seinen Einsatzbereichen basieren auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und Nutzererfahrungen. Die Texte wurden von unseren Autoren verfasst und stellen seinen eigenen Blickwinkel dar. Diese Inhalte ersetzen jedoch keinesfalls eine professionelle medizinische Diagnose, Behandlung oder Beratung durch einen Arzt oder qualifizierten Gesundheitsexperten.
[1] Yamaori S, Kinugasa Y, Jiang R, Takeda S, Yamamoto I, Watanabe K. Cannabidiol induces expression of human cytochrome P450 1A1 that is possibly mediated through aryl hydrocarbon receptor signaling in HepG2 cells. Life Sci. 2015 Sep 1;136:87-93
[2] Santos NA, Martins NM, Sisti FM, Fernandes LS, Ferreira RS, Queiroz RH, Santos AC. The neuroprotection of cannabidiol against MPP⁺-induced toxicity in PC12 cells involves trkA receptors, upregulation of axonal and synaptic proteins, neuritogenesis, and might be relevant to Parkinson’s disease. Toxicol In Vitro. 2015 Dec 25;30(1 Pt B):231-40
[3] Mori MA, Meyer E, Soares LM, Milani H, Guimarães FS, de Oliveira RM.Cannabidiol reduces neuroinflammation and promotes neuroplasticity and functional recovery after brain ischemia. Prog Neuropsychopharmacol Biol Psychiatry. 2017 Apr 3;75:94-105
[4] Lukhele ST, Motadi LR. Cannabidiol rather than Cannabis sativa extracts inhibit cell growth and induce apoptosis in cervical cancer cells. BMC Complement Altern Med. 2016 Sep 1
[5] Kalenderoglou N, Macpherson T, Wright KL. Cannabidiol Reduces Leukemic Cell Size – But Is It Important? Front Pharmacol. 2017 Mar 24;8:144
[6] Birdsall SM, Birdsall TC, Tims LA. The Use of Medical Marijuana in Cancer. Curr Oncol Rep. 2016 Jul;18(7):40
[7] Babson KA, Sottile J, Morabito D. Cannabis, Cannabinoids, and Sleep: a Review of the Literature. Curr Psychiatry Rep. 2017 Apr;19(4):23
[7.1] Carlini EA, Cunha JM. Hypnotic and antiepileptic effects of cannabidiol. J Clin Pharmacol. 1981 Aug-Sep;21(8-9 Suppl):417S-427S
[8] Lee JL, Bertoglio LJ, Guimarães FS, Stevenson CW. Cannabidiol regulation of emotion and emotional memory processing: relevance for treating anxiety-related and substance abuse disorders. Br J Pharmacol. 2017 Mar 7
[9] Norris C, Loureiro M, Kramar C, Zunder J, Renard J, Rushlow W, Laviolette SR. Cannabidiol Modulates Fear Memory Formation Through Interactions with Serotonergic Transmission in the Mesolimbic System. Neuropsychopharmacology. 2016 Nov;41(12):2839-2850
[10] Shoval G, Shbiro L, Hershkovitz L, Hazut N, Zalsman G, Mechoulam R, Weller A. Prohedonic Effect of Cannabidiol in a Rat Model of Depression. Neuropsychobiology. 2016;73(2):123-9
[11] Linge R, Jiménez-Sánchez L, Campa L, Pilar-Cuéllar F, Vidal R, Pazos A, Adell A, Díaz Á. Cannabidiol induces rapid-acting antidepressant-like effects and enhances cortical 5-HT/glutamate neurotransmission: role of 5-HT1A receptors. Neuropharmacology. 2016 Apr;103:16-26
[12] Lee JL, Bertoglio LJ, Guimarães FS, Stevenson CW. Cannabidiol regulation of emotion and emotional memory processing: relevance for treating anxiety-related and substance abuse disorders. Br J Pharmacol. 2017 Mar 7
[13] Norris C, Loureiro M, Kramar C, Zunder J, Renard J, Rushlow W, Laviolette SR. Cannabidiol Modulates Fear Memory Formation Through Interactions with Serotonergic Transmission in the Mesolimbic System. Neuropsychopharmacology. 2016 Nov;41(12):2839-2850
[14] Shannon S, Opila-Lehman J. Effectiveness of Cannabidiol Oil for Pediatric
Anxiety and Insomnia as Part of Posttraumatic Stress Disorder: A Case Report. Perm J. 2016 Fall;20(4):108-111
[15] Das RK, Kamboj SK, Ramadas M, Yogan K, Gupta V, Redman E, Curran HV, Morgan CJ. Cannabidiol enhances consolidation of explicit fear extinction in humans. Psychopharmacology (Berl). 2013 Apr;226(4):781-92
[16] Jurkus R, Day HL, Guimarães FS, Lee JL, Bertoglio LJ, Stevenson CW. Cannabidiol Regulation of Learned Fear: Implications for Treating Anxiety-Related Disorders. Front Pharmacol. 2016 Nov 24;7:454
[17] https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0969996113001939?via%3Dihub
[18] Bíró T et al. The endocannabinoid system of the skin in health and disease: novel perspectives and therapeutic opportunities. Trends Pharmacol Sci. 2009;30(8):411-420
[19] Lehmann C, Fisher NB, Tugwell B, Szczesniak A, Kelly M, Zhou J. Experimental cannabidiol treatment reduces early pancreatic inflammation in type 1 diabetes. Clin Hemorheol Microcirc. 2016;64(4):655-662
[20] Chagas MH, Zuardi AW, Tumas V, Pena-Pereira MA, Sobreira ET, Bergamaschi MM, dos Santos AC, Teixeira AL, Hallak JE, Crippa JA. Effects of cannabidiol in the treatment of patients with Parkinson’s disease: an exploratory double-blind trial. J Psychopharmacol. 2014 Nov;28(11):1088-98
[21] Morgan CJ, Das RK, Joye A, Curran HV, Kamboj SK. Cannabidiol reduces cigarette consumption in tobacco smokers: preliminary findings. Addict Behav. 2013 Sep;38(9):2433-6
[22] Devinsky O, Marsh E, Friedman D, Thiele E, Laux L, Sullivan J, Miller I, Flamini R, Wilfong A, Filloux F, Wong M, Tilton N, Bruno P, Bluvstein J, Hedlund J, Kamens R, Maclean J, Nangia S, Singhal NS, Wilson CA, Patel A, Cilio MR. Cannabidiol in patients with treatment-resistant epilepsy: an open-label interventional trial. Lancet Neurol. 2016 Mar;15(3):270-8
[23] Perez-Reyes M, Wingfield M. Letter: Cannabidiol and electroencephalographic epileptic activity. JAMA. 1974 Dec 23-30;230(12):1635
[24] Szaflarski JP, Bebin EM, Cutter G, DeWolfe J, Dure LS, Gaston TE,
Kankirawatana P, Liu Y, Singh R, Standaert DG, Thomas AE, Ver Hoef LW; UAB CBD
Program. Cannabidiol improves frequency and severity of seizures and reduces
adverse events in an open-label add-on prospective study. Epilepsy Behav. 2018
Oct;87:131-136[/vc_toggle][vc_toggle title="Wichtiger Hinweis"]Dieser Artikel ersetzt keine ärztliche Diagnose und macht keine Heilversprechen!
Konsultieren Sie vor jeder Einnahme immer Ihren Arzt und sprechen Sie mit Ihm über Ihre Beschwerden!
In diesem Beitrag möchten wir Sie darüber informieren, inwiefern Studien belegen, dass CBD gegen Angst und Angststörungen effektiv wirken kann.
Dazu werden wir auf mehrere Studien und Untersuchungen zu diesem Thema der letzten Jahre eingehen, die Studienergebnisse erläutern und einordnen und erörtern wie CBD gegen Angststörungen helfene kann
Jeder kennt das Gefühl von Angst und Unsicherheit, dieses Gefühl ist ein natürlicher Schutzmechanismus, der im Kern, den Zweck verfolgt uns vor Gefahren zu schützen. Im täglichen Leben und im Alltag bewahrt uns dieser Mechanismus davor, Schaden davonzutragen und ist durchaus nützlich.
Daher ist das Gefühl von Angst nicht nur etwas vollkommen Natürliches, sondern sogar etwas sehr sinnvolles, dass uns vor potenziellen Gefahren schützt und unser Leben in einer sehr wichtigen Art und Weise absichert. Diese Mechanismen sind tief in unserem Gehirn eingebettet und haben unser Überleben seit jeher abgesichert.
Bis zu einem gewissen Grad ist Angst nicht nur nützlich, sondern mehr als das, sogar erforderlich, um unser Überleben abzusichern.
Wenn das Gefühl von Angst, Panik und Unsicherheit jedoch überhandnimmt und das Gefühl von Angst und Panik vermehrt präsent ist, auch in Situationen, die objektiv nicht beängstigend oder Panik einflößend sind, dann spricht man von einer Angststörung.
Das Gefühl der Angst und Panik ist hier überpräsent und führt dazu, dass betroffene unter chronischem Stress stehen. Das ist für betroffene äußerst belastend und endet oft in einem negativen Teufelskreislauf, aus dem es für viele scheinbar kein Entkommen mehr gibt.
Neben berechtigten Gründen, die das Gefühl von Angst hervorrufen, wie z.B. Sorge über die Gesundheit, Finanzen, Familiäre Situationen und vieles mehr, ist bei einer krankhaften Angsterkrankung die Objektivität nicht mehr gegeben und es fehlt häufig der konkrete Bezug zur Realität. Anstatt ins Handeln zu kommen, mit dem Wissen das unsere Gedanken nur ein Konstrukt unserer Wahrnehmung sind und wir nur mit den richtigen Handlungen und Entscheidungen weiter kommen, verselbstständigt sich die Panik, die Angst und das Grübeln. Dies ist das was viele Betroffene schildern und was sehr viele Menschen, die unter dieser Erkrankung leiden täglich erleben müssen.
Man unterscheidet zwischen verschiedenen Angsterkrankungen, die im Kern alle die Angst gemeinsam haben, aber verschiedene Handlung Muster ausmachen und beinhalten.
Die klassische Phobie vor Gegenständen, Situationen oder Lebewesen ist bezogen auf einen konkreten Auslöser. Ein Erlebnis das in der Vergangenheit zu vermehrter Angst geführt hat, bleibt auch in der Gegenwart immer wieder der Auslöser für das starke Gefühl von Angst und Panik. Diese Angst muss dabei nichts mit rationalen Gefühlen zu tun haben, denn die meisten Phobien beziehen sich auf meist harmlose Situationen und Begebenheiten, die uns nicht wirklich schaden.
Bei der generalisierten Angststörung leiden Betroffene an einer irrationalen dauerhaften tiefen Sorge bzw. Angst, die Omnipräsent ist. Die Angst und Sorgen sind nicht nur auf bestimmte Ereignisse beschränkt, sondern beziehen sich auf alle möglichen Vorfälle, wie z.B. eine dauerhafte (irrationale) Angst, dass der eignen Familie etwas zustößt, Unfälle, Krankheiten usw. Das ist sehr belastend, denn die Angst und Panik hier sozusagen ein dauerhafter Begleiter, der aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken ist. Auch Sozial-Angststörungen werden dieser Kategorie zugeordnet.
Die Panikstörung ist charakterisiert von plötzlich auftretenden Panik Attacken, die neben der psychischen Belastung auch regelrechte körperliche Begleiterscheinungen verursachen können. Die intensiven Attacken dauern meist nicht viel länger als 10-15 Minuten an und stellen Betroffene vor größte Herausforderungen im Alltag.
Es gibt noch weitere Formen der Angststörungen, auf die wir in diesem Artikel aber nicht näher eingehen wollen.
Es gibt einige vielversprechende Studien, die darauf hindeuten, dass Cannabidiol das Potenzial haben kann, Angstzustände und Panikattacken zu lindern. Forscher untersuchen bereits seit Jahren, wie Cannabidiol auf das zentrale Nervensystem wirkt und welche Mechanismen dabei eine Rolle spielen. Die Forschung steht dabei noch am Anfang und viele Prozesse sind noch nicht vollständig aufgeklärt.
CBD ist ein Cannabinoid das mit dem sogenannten Endocannabinoid-System (ECS) im menschlichen Körper interagiert, einem Netzwerk von Rezeptoren, das für die Regulierung zahlreicher physiologischer Prozesse verantwortlich ist, dessen Umfang noch nicht vollständig erforscht ist. Auch Stressreaktionen und Emotionen wie Angst, können durch die Cannabinoid Aufnahme im Körper beeinflusst werden. Insbesondere der 5-HT1A-Rezeptor, ein Serotoninrezeptor, wird oft als Schlüsselfaktor genannt, durch den CBD möglicherweise beruhigende Effekte entfalten kann. Serotonin ist bekanntlich ein Neurotransmitter, der erheblich zur Stimmungslage beiträgt. Studien legen nahe, dass die Stimulation dieser Rezeptoren durch CBD die Angstgefühle reduzieren kann.
Verschiedene wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass CBD angstlindernde Effekte haben kann. Eine der bekanntesten Studien aus dem Jahr 2011 hat untersucht, wie sich CBD auf Menschen auswirkt, die unter sozialer Angststörung (SAD) leiden. Die Teilnehmer der Studie erhielten entweder CBD oder ein Placebo, bevor sie sich einer stressigen Aufgabe stellen mussten. Die Ergebnisse waren sehr vielversprechend: Jene, die CBD erhalten hatten, berichteten von deutlich weniger Angstgefühlen und einer verbesserten Fähigkeit, mit der Stresssituation umzugehen.
Auch neuere Untersuchungen bestätigen diese Befunde. Eine umfassende Meta-Analyse von 2019, die sich auf mehrere Studien zu CBD und Angst konzentrierte, kam zu dem Ergebnis, dass Cannabidiol das Potenzial hat, bei der Behandlung von Angststörungen zu helfen. Hierbei sei besonders hervorzuheben, dass CBD, im Gegensatz zu herkömmlichen Angstmedikamenten, selten mit Nebenwirkungen verbunden ist. Dies macht es zu einer attraktiven Option für Menschen, die natürliche Alternativen suchen.
Hier finden Sie die entsprechende Studie
Wie wirkt CBD konkret bei Angst und Panik?
Die genaue Wirkungsweise von CBD auf Angst und Panik wird noch immer erforscht, doch es gibt erste vielversprechende Hinweise. Wie bereits erwähnt, scheint das das Endocannabinoid-System eine zentrale Rolle bei der Regulierung von Emotionen zu spielen, und CBD scheint dieses System positiv zu beeinflussen. Vor allem bei plötzlich auftretenden Panikattacken berichten Nutzer, dass der Konsum von CBD-Blüten oder anderen CBD-Produkten eine spürbare Linderung bewirkt. Es scheint, dass CBD den Organismus in einen Zustand der Balance bringt, indem es übermäßige Reaktionen des Nervensystems abschwächt.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Wirkung von CBD auf die Cortisolproduktion. Cortisol ist ein Stresshormon, das in belastenden Situationen vermehrt ausgeschüttet wird. Einige Studien legen nahe, dass CBD die Cortisolspiegel senken kann, was möglicherweise dazu beiträgt, dass Stresssituationen weniger intensiv wahrgenommen werden und das Angstgefühl abgeschwächt wird.
Hier finden Sie die entsprechende Studie
Welche CBD-Produkte könnten bei Angst helfen?
Es gibt eine Vielzahl von CBD-Produkten, die für die Anwendung bei Angststörungen in Frage kommen, privat ist vor allem der Einsatz eines hochwertigen CBD Öls beliebt. Viele Nutzer greifen auch auf CBD-Blüten zurück, um die natürlichen Verbindungen der Cannabispflanze möglichst unverfälscht zu erhalten. Da CBD nicht psychoaktiv ist und keine berauschende Wirkung hat, berichten viele Betroffene, dass es ihnen hilft, innerlich zur Ruhe zu kommen.
Die Auswahl des richtigen CBD-Produkts ist jedoch sehr individuell und sollte zu dem Anwender passen.
https://link.springer.com/article/10.1007/s13311-015-0387-1
https://www.nature.com/articles/npp20116
Die Inhalte auf dieser Website dienen ausschließlich allgemeinen Informationszwecken und stellen keine medizinische Beratung dar. Die auf unserer Seite bereitgestellten Informationen zum Thema CBD und seinen Einsatzbereichen basieren auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und Nutzererfahrungen. Die Texte wurden von unseren Autoren verfasst und stellen seinen eigenen Blickwinkel dar. Diese Inhalte ersetzen jedoch keinesfalls eine professionelle medizinische Diagnose, Behandlung oder Beratung durch einen Arzt oder qualifizierten Gesundheitsexperten.