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Cannabis Legalisierung in Deutschland - das Wichtigste in Kürze

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Seit dem 01.April 2024 ist die Cannabis Cannabis Legalisierung Deutschland rechtskräftig. Somit ist das Vorhaben der Ampel Regierung, das Sie seit Beginn der Legislaturperiode verfolgt haben tatsächlich in die Realität umgesetzt.

Das ist für viele Menschen in Deutschland ein Grund zu feiern. Auch für uns ist der April 2024 ein ganz besonderer Monat. Nicht nur hat Hamburg-Legal-Hanf im April 2024 seinen 5. Geburtstag gefeiert, sondern genau 5 Jahre nachdem wir unseren CBD Online Shop eröffnet haben, passiert das worauf Millionen Menschen jahrelang hin gefiebert haben, die Cannabis Legalisierung in Deutschland wird rechtskräftig.

Doch obwohl das Thema Legalisierung schon seit Jahren ständig in den Schlagzeilen aufgetaucht, Cannabis ein dauerhaftes Mediales und gesellschaftliches Thema geworden ist und Hanf Produkte längst die weltweiten Märke erobert haben, war die Legalisierung in Deutschland quasi bis zum letzten Tag eine unsichere Sache.

Außerdem gibt es auch einige Kritik an dem neuen Gesetzt, sowohl von Legalisierungs-Befürwortern, als auch von den Gegnern, die strikt gegen das neue Gesetzt sind (dies wird in diesem Artikel nicht thematisiert).

Es stehen eine Menge Fragen und Aufklärungsbedarf im Raum und in diesem Beitrag wollen wir die wichtigsten Fragen zum neuen Cannabisgesetz in Deutschland klären.

Diclaimer

Dieser Beitrag ist ein Artikel unseres Hamburg-Legal-Hanf Teams, der nach bestem Wissen und Gewissen erstellt wurde. Die Informationen aus diesem Text stammen aus den Quellverweisen, am Ende des Artikels.
Alle Angaben sind ohne Gewähr.

Wichtigste Fakten zu dem neuen Cannabisgesetzt (CanG) im Überblick

Das neue Cannabisgesetz ist am 23.02.2024 vom Deutschen Bundestag beschlossen worden. Von 736 Mitgliedern haben sich 404 Stimmen für eine Legalisierung ausgesprochen, 226 stimmten gegen das Cannabisgesetz, es gab 4 Enthaltungen und 102 Stimmen wurden nicht abgegeben.

Nachdem das CanG am 22.03.24 im Bundesrat beraten wurde, konnte es kurze Zeit später von Bundestagspräsidentin Manuela Schwesig, in Vertretung für Präsident Steinmeier, unterzeichnet werden.

Hier finden Sie das Cannabisgesetz auf der Webseite des deutschen Gesundheitsministeriums.

Das neue Gesetz ist in 2 Säulen aufgebaut. Während die erste Säule den privaten Eigenanbau und den nicht kommerziellen Anbau von Cannabis in Anbauvereinigungen, sogenannten Social Clubs definiert, kommuniziert die 2. Säule welche, aktuell noch nicht im größeren Fokus steht, wie die kommerziellen Lieferketten in sogenannten Modellregionen funktinieren sollen. Nach 18 Monaten soll eine hinreichende Evaluierung durchgeführt werden, die die Auswirkungen und das Konsumverhalten und Veränderungen auf die Gesellschaft untersucht.

Das wichtigste in Kürze – was hat sich geändert?

  • Der erlaubte Besitz von bis zu 25 Gramm Cannabis in der Öffentlichkeit und bis zu 50 Gramm in privaten Räumlichkeiten für Erwachsene.
  • Legalisierung des Anbaus von bis zu drei Cannabis-Pflanzen pro erwachsener Person für den Eigenbedarf​. Einführung von Anbauvereinigungen, eingetragene, nicht-wirtschaftliche Vereine oder eingetragene Genossenschaften, die gemeinschaftlichen Anbau von Cannabis betreiben.
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Social Clubs: Das Wichtigste im Überblick

Einführung von nicht wirtschaftlichen Cannabis-Social-Clubs. Deren Zweck der gemeinschaftliche, nicht-gewerblichen Eigenanbau und die Weitergabe von Cannabis und Vermehrungsmaterial (Samen und Stecklinge von Cannabispflanzen) zum Eigenkonsum ist. Sie werden nach den Grundsätzen des Vereinsrechts geleitet.

Mitglieder dieser Clubs können gemeinschaftlich Cannabis anbauen, der Konsum in den Vereinsräumlichkeiten ist nicht gestattet und der Verkauf innerhalb der Clubs ist verboten.

Die Clubs sind strengen staatlichen Regulierungen und Überwachungen unterworfen, um Missbrauch und unkontrollierte Verbreitung zu verhindern​ (Bundesministerium für Gesundheit (BMG))​​ (Bundesministerium für Gesundheit (BMG))​.

Eigenanbau: Das Wichtigste auf einen Blick

Privatpersonen dürfen bis zu drei Pflanzen für den persönlichen Gebrauch anbauen. Der Besitz von bis zu 50 Gramm getrocknetem Erntematerial ist erlaubt. Überschüssiges Erntematerial, das die persönlichen Besitzgrenzen überschreitet, muss vernichtet werden​.

Der Eigenanbau muss in einem geschützten Bereich erfolgen, der nicht für Kinder und Jugendliche zugänglich ist. Zudem dürfen die Nachbarn nicht durch Geruch etc. belästigt werden.

Selbst angebauter Cannabis darf nicht an dritte weiter gegeben werden und ist nur für den Eigenkonsum bestimmt.

Aufklärungs- und Präventionsmaßnahmen

Mit der Legalisierung soll eine Aufklärungskampagne gestartet werden, um insbesondere junge Erwachsene oder Fachpersonal und Eltern über die Risiken des Cannabiskonsums zu informieren. Hierzu wurde z.B. eigens eine eigene Plattform aufgebaut: https://www.cannabispraevention.de

Programme zur Suchtprävention sollen verstärkt werden, um den Anstieg des Konsums, besonders unter Jugendlichen, zu verhindern​ (Bundesministerium für Gesundheit (BMG))​.

Regulierungen und Beschränkungen

Es gilt ein striktes Konsumverbot in der Öffentlichkeit, insbesondere in der Nähe von Schulen, Kindergärten und anderen Kinderbetreuungseinrichtungen innerhalb einer Sicht- und Zugangsweite von 100 Metern.

Die Einführung neuer Grenzwerte für THC im Straßenverkehr wurde beschlossen. Eine Anhebung auf vorgeschlagenen Grenzwert von 3,5 ng/ml THC steht noch aus.

Regelmäßige Überprüfungen und Anpassungen der Gesetzeslage sollen, basierend auf den gesammelten Erfahrungen und wissenschaftlichen Erkenntnissen​, durchgeführt werden.

legalisierung von cannabis
Cannabis (THC-haltiges) ist jetzt legal in Deutschland

Einführung und Überwachung

Die Legalisierung vom Eigenanbau und Konsum, ist bereits zum 01.April 2024 in Kraft getreten. Die Einführung der Cannabis Social Clubs ist auf den 01.Juli 2024. Die Regierung plant, die Effekte der Legalisierung durch verschiedene wissenschaftliche Studien und Überwachungsprogramme zu evaluieren.

Social Clubs und kommerzielle Lieferketten werden als Teil von kontrollierten Modellvorhaben eingeführt, die zunächst regional begrenzt sind und einer strengen wissenschaftlichen Begleitung unterliegen.

Erste Evaluationen sind bereits 18 Monate nach Inkrafttreten des Gesetzes vorgesehen, um die Auswirkungen auf den Jugendschutz und die organisierte Drogenkriminalität zu messen​ (Bundesministerium für Gesundheit, BMG)​.

Bedeutung der Legalisierung für den Markt THC-freier Cannabisprodukte

Positive Auswirkungen der Cannabis-Legalisierung auf verwandte Branchen

Die Legalisierung verstärkt denn öffentlichen Fokus und das rechtliche Umfeld für Cannabis- und Hanfprodukte, was wiederum zu einem verbesserten Verständnis und einer erhöhten Akzeptanz in der Gesellschaft führt.

Dies ist ein Fortschritt für all jene die die Positiven Vorzüge der Hanfpflanze zu schätzen wissen. Das Hanf eine absolute Wunderpflanze ist, die in Ihren Möglichkeiten, mit Ihrem einzigartigen Cannabinoiden, weit über das Gesellschaftliche Bild von Cannabis-Rausch hinaus geht ist, daran glauben in Deutschland und weltweit viele Millionen Menschen, dies ist wissenschaftlich Belegt und in diesem Feld wird aktuell intensiv geforscht. In Deutschland wurde bereits 2017 medizinisches Cannabis Legalisiert.

Rolle von THC-freien Produkten in einem neuen Marktumfeld

Während THC-haltiges Cannabis generell legal ist, bieten THC-freie Produkte wie CBD-Blüten und andere THC-freie Produkte eine wichtige Alternative für Menschen, die die Cannabis ohne psychoaktives Potential suchen.

Ausblick und Chancen für THC-freie Cannabisprodukte

Der Markt für THC-freie Cannabisprodukte könnte durch die allgemeine Legalisierung und die damit verbundene Entstigmatisierung weiter wachsen.

Das Unternehmen kann seine Rolle als verantwortungsbewusster Anbieter von qualitativ hochwertigen, THC-freien Cannabisprodukten nutzen, um sich in einem expandierenden Markt als vertrauenswürdige Marke zu etablieren.

Fazit - Was bringt das neue Cannabisgesetz?

Die Legalisierung von Cannabis in Deutschland ist ein Meilenstein, der nicht nur für Konsumenten von THC-Produkten, sondern auch für alle, die sich, aus welchen Gründen auch immer, für Hanf interessieren. Die Legalisierung bringt für den gesamten Cannabis und Hanf Markt in Deutschland erhebliche Veränderungen und Möglichkeiten mit sich.

Auch wenn das neue Cannabisgesetz in den AUgen vieler Kritiker nicht perfekt umgesetzt wurde,ist es doch der lang ersehnte Schritt in die richtige Richtung. Das Cannabisgesetz sorgt dafür, dass Menschen, die die Vorteile der Hanfpflanze für sich nutzen möchten, oder einfach an Hanf interessiert sind, nicht mehr wie Kriminelle behandelt werden können.

In einem Land in dem pro Kopf durchschnittlich fast 92 Liter Bier im Jahr getrunken werden, sollte niemand sich dafür rechtfertigen müssen, sich für Cannabis zu interessieren.

Wir sind optimistisch und stehen positiv zu den Veränderungen.

Als Anbieter von THC-freien Cannabisblüten und -ölen stehen wir an der Schwelle zu einer neuen Ära, in der das Verständnis und die Akzeptanz von Cannabis als vielseitige und wertvolle Pflanze weiter zunehmen wird.

Unser Engagement für Qualität und Kundenaufklärung bleibt unverändert, da wir weiterhin das Beste aus der Cannabis-Pflanze bieten, ohne die psychoaktiven Effekte.

Fragen & Antworten zum Cannabisgesetz

Wird Hamburg-Legal-Hanf auch THC-haltiges Cannabis verkaufen ?

Die Antwort ist klar: Nein. Wir sind und bleiben ein CBD Online Shop der Wert auf THC-freie Produkte und solche mit weniger als 0,2% legt. Unsere Produktqualität und und Kundenservice ist weiterhin exzellent.

Kann die Legalisierung nach der nächsten Wahl rückgängig gemacht werden?

Die CDU hat bereits angekündigt, das Cannabisgesetzt und die Legalisierung wieder rückgängig machen zu wollen, sollten Sie bei der nächsten Wahl in die Regierung gewählt werden. Wir können nicht beurteilen ob diese Pläne realistisch sind. Neben der CDU lehnt auch die AFD die Cannabisfreigabe/Legalisierung ab.

Welche neue Regeln soll es für Führerscheinbesitzer geben

Die Einführung neuer Grenzwerte für THC im Straßenverkehr wurde beschlossen. Eine Anhebung auf vorgeschlagenen Grenzwert von 3,5 ng/ml THC steht noch aus und wir laut Ankündigung folgen. Weiterhin bleibt ein aktiver Cannabiskonsum im Straßenverkehr ein absolutes No Go und wird vom Gesetztgeber konsequent verfolgt.

Quellenverweise

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