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Wenn Sie sich für CBD-Blüten interessieren, haben Sie sich bestimmt schon gefragt, ob diese aus Cannabis Sativa oder Indica stammen. Um diese Frage detailliert zu beantworten, müssen wir tiefer in die wunderbare Welt des Hanfs eintauchen und die Unterschiede zwischen Cannabis Sativa und Indica verstehen. Diese beiden Sorten sind die bekanntesten Cannabistypen und unterscheiden sich nicht nur optisch, sondern auch in ihrer Wirkung und ihrem chemischen Profil. Trotz ihrer Unterschiede handelt es sich jedoch um dieselbe Pflanze, die in verschiedenen Formen vorkommt.

Cannabis Sativa VS Indica 

Zwischen den beiden Cannabissorten Cannabis Indica und Cannabis Sativa gibt es Unterschiede in Größe, Form, Geruch und Potenz. Auch wenn die Pflanzen gewisse Unterschiede aufweisen, werden sie von Hanfbauern häufig kombiniert, um sogenannte Hybridstämme zu erzeugen. Zudem ist es sehr wichtig zu verstehen, dass Cannabis Sativa und Cannabis Indica grundsätzlich ein und dieselbe Pflanze sind und die Unterschiede hauptsächlich auf chemischer Ebene, über das jeweilige Terpenprofil nachweisbar sind. Es existiert auch noch eine dritte Cannabis Art, das sogenannte Cannabis Ruderalis, auf das wir in diesem Beitrag nicht näher eingehen.

In diesem Beitrag werfen wir einen genauen Blick auf die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Cannabis Sativa und Indica und erklären, warum CBD-Blüten fast immer aus der Sativa-Pflanze stammen.

Die Unterschiede zwischen Cannabis Sativa und Cannabis Indica

Cannabis Sativa und Indica unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht: in ihrer Größe, ihrer Form, ihrem Terpenprofil und der potenziellen Wirkung auf den Körper und Geist. Doch was bedeutet das konkret?

Herkunft und Genetik

Sativa und Indica stammen aus ganz unterschiedlichen geografischen Regionen, was auch einen direkten Einfluss auf ihre Genetik hat. Cannabis Sativa wird vor allem in wärmeren Klimazsativa vs indicaonen wie Südostasien, Afrika und Mittel- bis Südamerika angebaut. Die Pflanzen sind dafür bekannt, groß zu werden, manchmal bis zu vier Meter hoch, und haben schmale, hellgrüne Blätter.

Cannabis Indica hingegen stammt aus kühleren Regionen wie Afghanistan, Pakistan, Tibet und dem Himalaya-Gebirge. Die Pflanzen sind meist kleiner, kompakter und haben breite, dunkelgrüne Blätter.

Optische Unterschiede

Ein auffälliger Unterschied zwischen den beiden Cannabissorten ist ihr Aussehen. Indica-Pflanzen sind tendenziell kleiner und gedrungener, sie wachsen in einer buschigen Form mit dicken Stämmen. Ihre Blätter sind breiter und dunkelgrün, was ihnen eine robuste Optik verleiht. Sativa-Pflanzen hingegen wachsen hoch und schlank. Ihre Blätter sind länger, schmaler und hellgrün, und die Pflanzen können bis zu vier Meter in die Höhe schießen, was besonders für den Outdoor-Anbau attraktiv ist.

Blütezeit und Ertrag

Auch die Blütezeit unterscheidet sich zwischen den beiden Cannabistypen. Indica-Pflanzen blühen schneller, oft schon nach 6-8 Wochen, was sie bei Indoor-Growern sehr beliebt macht. Sativa-Pflanzen brauchen hingegen etwas länger, oft bis zu 12 Wochen, um vollständig zu reifen. Dafür liefern sie meist einen höheren Ertrag, besonders wenn sie im Freien angebaut werden.

Reine Stämme

Reine Indicas sind ursprünglich in Haschisch produzierenden Ländern wie Pakistan, Afghanistan, Marokko und Tibet zu finden. Afghani ist die häufigste Sorte, und einige neuere Sorten enthalten diese Genetik. Die häufigsten reinen Indica-Sorten sind Afghan, Pakistani, Hindu Kush und OG Kush.

Unterschiede beim Aroma und Geruch

Das Aroma der einzelnen Arten ist sehr unterschiedlich. Indica verströmt in der Regel ein ausgeprägtes und würziges skunk-ähnliches Aroma. Sativa kann auch "skunkig" riechen, ähnlich wie Bier - riecht aber oft ein wenig wie frisch geschnittenes Gras, auf eine Art und Weise intensiver und stärker, als die Indica Sorten.

Wirkung von Cannabis Sativa vs. Indica

Eine der häufigsten Unterscheidungen, die Menschen zwischen Indica und Sativa machen, ist die unterschiedliche Wirkung. Viele verbinden Indica mit einer beruhigenden, entspannenden Wirkung, während Sativa eher als energetisch und kreativitätsfördernd beschrieben wird. Diese Unterscheidung ist jedoch nicht immer so einfach, da die Wirkung von Cannabis hauptsächlich durch das Terpenprofil und die Cannabinoide der Pflanze bestimmt wird.

Indica Hanfcannabis indica hanf

Cannabis Indica wird oft als entspannend und beruhigend beschrieben. Viele Menschen berichten, dass Indica-Sorten ihnen helfen, sich nach einem langen Tag zu entspannen, Schmerzen zu lindern oder sogar den Schlaf zu fördern. Der tendenziell höhere THC-Gehalt in Indica-Pflanzen kann zu einer stärkeren sedativen Wirkung führen. Daher werden Indica-Sorten häufig bei Schlafstörungen, Stress oder körperlichen Schmerzen eingesetzt.

Sativa Hanf

Cannabis Sativa hingegen hat den Ruf, eine stimulierende und anregende Wirkung zu haben.cannabis sativa hanf
Sativa-Sorten werden oft tagsüber konsumiert, da sie die Kreativität anregen, das Energielevel erhöhen und den Geist klarer erscheinen lassen können.

Dies liegt daran, dass Sativa-Pflanzen meist einen höheren CBD-Gehalt und einen niedrigeren THC-Gehalt aufweisen, was zu einer milderen, aber dennoch angenehmen Wirkung führt.

Der Entourage-Effekt: Warum Terpene eine wichtige Rolle spielen

Neben den Cannabinoiden wie THC und CBD spielen auch die Terpene in den Pflanzen eine entscheidende Rolle. Terpene sind die aromatischen Verbindungen, die für den Geruch und Geschmack von Cannabis verantwortlich sind. Doch sie haben auch eine direkte Wirkung auf die Psyche und den Körper. Myrcen, eines der häufigsten Terpene in Cannabis, ist beispielsweise bekannt dafür, dass es eine beruhigende Wirkung hat. Sorten mit einem hohen Myrcen-Gehalt werden daher eher als Indica klassifiziert. Sativa-Sorten hingegen enthalten oft weniger Myrcen und dafür mehr Terpene wie Limonen oder Pinene, die eine erfrischenden und belebende Wirkung haben.

Sind CBD-Blüten aus Cannabis Sativa oder Indica?

Wenn es um CBD-Blüten geht, sind diese fast immer aus Cannabis Sativa gewonnen. Das liegt daran, dass Sativa-Pflanzen tendenziell einen höheren CBD-Gehalt und gleichzeitig einen sehr niedrigen THC-Gehalt aufweisen. In der EU ist der Anbau von Hanfpflanzen, die mehr als 0,2 % THC enthalten, verboten. Daher werden für die Produktion von CBD-Blüten ausschließlich Sorten verwendet, die dem EU-Nutzhanfkatalog entsprechen und einen THC-Gehalt unter 0,2 % aufweisen – diese Sorten sind fast immer Sativa.

Indica-Pflanzen hingegen haben ein höheres Verhältnis von THC zu CBD, was sie für die CBD-Produktion weniger geeignet macht. Der höhere THC-Gehalt in Indica-Sorten führt zu einer stärkeren psychoaktiven Wirkung, die bei CBD-Produkten vermieden werden soll. Für die Herstellung von CBD-Blüten werden daher bevorzugt THC-arme Sativa-Pflanzen verwendet.

Generell hat Cannabis Sativa meist ein deutlich geringeres Verhältnis von THC zu CBD, d. h. Sativa Hanf.

Wie wird Sativa oder Indica bestimmt?

Wir haben bereits erfahren, dass die besonderen und einzigartigen Aromen, die von vielen Cannabissorten erzeugt werden, das Ergebnis von sogenannten Terpenen, den speziellen Molekülen in der Pflanze, die in vielerlei Hinsicht den Cannabinoiden wie THC und CBD ähneln. Wenn Sie mehr zum Thema Terpene erfahren möchten, dann lesen Sie gerne unseren Beitrag über Terpene.

Während häufig vermutet wird, dass eine bestimmte Cannabissorte aufgrund des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins eines bestimmten Cannabinoids oder eines Cannabinoids in einer bestimmten Menge als Indica, Sativa oder Hybrid eingestuft wird, ist es tatsächlich ein Terpen, das diesen wichtigen Status einer Sorte maßgeblich mitbestimmt.

Myrcen, das häufigste Terpen in Cannabis, ist dafür bekannt, dass es einen beruhigenden Einfluss hat und helfen kann Zustände wie Angst und Schlaflosigkeit zu mildern. Wenn in einer bestimmten Cannabis Sorte in großen Mengen Myrcen vorhanden ist, so wird die Sorte als Indica bezeichnet. Ist die Menge an Myrcen relativ gering, gilt die Sorte als Sativa.

Diese Dynamik ist ein gutes Beispiel für den Entourage-Effekt, eine Theorie, die besagt, dass Cannabinoide und Terpene harmonisch zusammenarbeiten und auch nur in der komplexen Kombination effektiv sind. Viele Terpene puffern oder verstärken die Wirkung der wichtigsten Cannabinoide wie CBD, THC usw.

Disclaimer

Die Inhalte auf dieser Website dienen ausschließlich allgemeinen Informationszwecken und stellen keine medizinische Beratung dar. Die auf unserer Seite bereitgestellten Informationen zum Thema CBD und seinen Einsatzbereichen basieren auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und Nutzererfahrungen. Die Texte wurden von unseren Autoren verfasst und stellen den eigenen Blickwinkel dar. Diese Inhalte ersetzen jedoch keinesfalls eine professionelle medizinische Diagnose, Behandlung oder Beratung durch einen Arzt oder qualifizierten Gesundheitsexperten.

Quellenverweise

https://bpspubs.onlinelibrary.wiley.com/doi/pdf/10.1111/j.1476-5381.2011.01238.x

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12587690/

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5576603/

https://www.nature.com/articles/s41477-021-01003-y

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